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Ankunft am Fährhafen in Liepāja, mit der Fähre Richtung Travemünde

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Das Ziel rückt näher... Der Weg war sehr kurzweilig, habe eine Radlerin aus Österreich getroffen, die hat mir unterwegs die Ohren voll gesabbelt, wahr aber sehr interresant... Sie war mit einem Franzmann unterwegs, der hat allerdings kein Wort Englisch heraus gebracht... Dann nach ca. 50km: Habe mir nach dem CheckIn noch die Hafenstadt angeschaut. Eine tolle Stadt. Hat mit seinen alten Holzhäusern das Flair wie im wilden Westen. Dann die Warterei vor der Fähre. Habe mich mit anderen Urlauben unterhalten, sehr unterhaltsam... Endlich, auf der Fähre angekommen, das Sonnendeck: Ich habe nur einen Sessel im Ruheraum gebucht, völlig ausreichend für die Überfahrt... ...naja, schade dass wir nicht mehr dabei sind...

...jetzt weiter Richtung Liepāja...

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Das Ziel ist in Sicht... Habe nach knapp 80km in dem Ort Pāvilosta nach einer Unterkunft gesucht. Campingplatz vorhanden aber unter aller Sau, also weiter. Hätte ein Zimmer bekommen können, aber für 90€, hallo? Ich habe noch eine Option gehabt, ein einsam gelegener Platz, ein paar Kilometer weiter an meiner Route gelegen. "Kempings Ievlejas". Da mein Zelt langsm den Geist aufgeben tut, ein Zimmer für 20€ genommen. Ich muss sagen, ein Paradies. Nur leider kein TV oder Internet. Habe unser (letztes) Spiel gegen Südkorea daher gefesselt auf WDR2 über Mobilfunk  verfolgt.

Ankunft der Hafenstadt Windau bei perfektem Wetter.

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Morgens nach 10km erst noch übers Kap bei Kolka. Habe dann den ganzen Tag super Wetter gehabt. Nur der Weg leider auch super langweilig. Ausschließlich gerade Strecke, links und rechts nichts als Wald... Habe dann nach knapp 100km in Windau gegen 16 Uhr mein Zelt auf dem zentralen Campingplatz aufgebaut, eine super Anlage. Dann noch ein wenig die Hafenstadt angesehen und gut gegessen. Nur eine zentrale Altstadt, die habe ich vergebens gesucht...

Bei Dauerregen richtung Kap...

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Habe mich entschieden über das "Cape Kolka" zum Hafen nach Liepāja zu fahren, wo Donnerstag mein Schiff ablegt. So habe ich noch eine schöne Ostsee-Route mit vielen Campingplätzen und kann jeden Tag noch ausreichend Strecke machen. Der Weg sieht dann allerdings doch etwas anders aus als ich mir das vorgestellt habe... Die überwiegende Aussicht des Tages: Ausserdem Dauerregen den ganzen Tag. Auch wenn Du noch so gute Klamotten hast, das Wasser zieht Dir irgendwann bis in die letzte Ritze rein. Spätestens wenn das passiert ist hast Du am Nachmittag nach knapp 80km dann keine Lust mehr auf Zelten. Habe daher gegen 16Uhr 10km vor dem Kap ein Zimmer genommen auf der Freizeitanlage "Kempings Melnsils".   Eigentlich eine schöne Anlage, nur der Preis passt überhaupt nicht. Kein Frühstück, nicht einmal TV auf dem Zimmer, für 50€. Aber bei der Aussicht einer heissen Dusche war mir das egal.

...jetzt weiter richtung Ostsee...

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Sonntagmorgen von Riga aus zum Meeresbusen und dann immer die Küste lang. Es hat sich herausgestellt dass das Paar aus Frankreich die selbe Route hatte, wir sind daher ein paar Kilometer zusammen gefahren. Gegen 16 Uhr nach knapp 80km dann Stop gemacht bei "Camping Abragciems", eine wunderschöne Anlage direkt am Strand gelegen. Wollte hier eigentlich mein Zelt aufschlagen. Da es aber angefangen hat durchgehend zu regnen und die viele tolle kleine Hütten hatten und habe ich mich in einer von denen einquartiert.

Riga, eine tolle Stadt...

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Ich bin ein Fan von hohen Gebäuden und Aussichtsplattformen, darum ist der Fernsehturm mit seiner Aussichtsplattform mein erstes Ziel. Der ist allerdings mittlerweilerweile ein wenig in die Jahre gekommen... Das tolle finde ich besonders seinen alten sowjetischen Stil, auch wenn das andere Besucher abschreckt und hier erschreckend wenig los ist. Wer das noch erleben will muss sich allerdings beeilen, Ende diesen Jahres bekommt der Turm ein "Facelifting" und wird für vier Jahre geschlossen... Dann noch das "standart Programm"... Am Nachmittag dann die Vorbereitung auf das 2. Spiel von uns...

Temperatursturz, heftiger Wind und Regen bei Ankunft in Riga.

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Habe vorgestern knapp 100km vor Riga wegen aufkommendem Regen Stop gemacht bei der Ferienanlage "Wild-Duck". Dann weiter richtung Riga. Gestern war der erste Tag seit langem dass ich mir meine Jacke wegen der Kälte überziehen musste. Am Samstag morgen nach genau 3 Wochen die 2000km erreicht... Habe mein Zelt gestern in Riga gegen 16Uhr auf der relativ zentral gelegenen Anlage "Rivercamp" aufgebaut.Da ich der erste war durfte ich mein Zelt zum Glück trocken unterstellen. Mache hier jetzt einen Tag Pause. Am frühend Aben dann zum Glück wieder besseres Wetter. Auf dem Weg in die Stadt war ein riesen Event mit Liveshow, Musik und vielen kleinen Zelten und Buden. Das Līgo-Fest (Johanni-Fest) am Daugava-Ufer und auf dem Dzegužkalns. Heute morgen mein Frühstück am Rivercamp... Meine Nachbarn, ein älteres Paar aus Frankreich und zwei angehende Rentner aus Schwaben. Die Schwaben sind insgesamt 7 Wochen unterwegs, über Estland nach Sa

Estland, leider in den Wind geschrieben...

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Es hat gestern angefangen, ein wirklich heftiger Westwind. Im Moment kein Problem, oft habe ich den bis jetzt sogar als Rückenwind. Laut Wettervorhersage soll der aber auch die nächsten Tage so weiter blasen. Wenn ich jetzt das Stück bis Estland hoch fahren will und dann erst rüber über Riga richting west-südwest zur Baltischen See, dann hätte ich diesen beissenden Wind bis zum bitteren Ende von vorne, immer "mitten in die Fresse rein". Könnte ziemlich Stressig werden... Habe mich daher entschieden Abschied zu nehmen von der Idee über Estland zu fahren, wären auch nur wenige Kilometer durch Estland gewesen... Wie auch immer, ich fahre jetzt direkt von dem lettischen Ort "Pļaviņas" richtung Riga, immer entlang dem Fluss "Düna" spare mir so knapp 200km und kann auch mit Gegenwind die letzten knapp 400km in Ruhe fahren. Der Fluss "Düna" begleitet mich jetzt bis zur Ostsee... Heute eine Übernachtung bei Christinka im Motel "Bu-Bu"